In „Wo selbst die Wege nachdenklich werden" begibt sich Walter Arnold auf eine ungewöhnliche Wanderung – nicht durch Berglandschaften oder Wälder, sondern durch Gedanken großer Dichterinnen und Philosophen. Er folgt den Spuren des Gehens als geistiger Praxis und zeigt, wie Autorinnen und Autoren seit der Antike das „Schreiten” als Mittel innerer Erkundung verwenden.
Das Buch versammelt Essays über Namen wie Seneca, Montaigne, Rousseau und Nietzsche, beleuchtet ihre Spaziergänge, Reflexionen und Wege – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Arnold verbindet philosophische und literarische Betrachtungen mit biografischem Hintergrund und macht deutlich, dass Gehen nicht nur Bewegung ist, sondern Selbstsorge, geistige Klarheit und manchmal Widerstand gegen das, was in der Hektik des Alltags untergeht.
Optisch begleitet wird das Werk von Fotografien Bettina Fischers, die Wege, Pfade und Landschaften in Bildern festhalten. Der Band umfasst 240 Seiten, zahlreiche farbige Abbildungen und erscheint im Hardcoverformat (17 × 24 cm).
Für alle, die gerne gehen, denken und lesen zugleich, ist dieses Buch eine Einladung: sich auf stille Wege zu begeben – sei es im Gebirge, im Park oder im gedanklichen Raum – und sich von der Weisheit jener führen zu lassen, deren Worte aus den Schritten sprechen.
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Autor: Walter Arnold
Wo selbst die Wege nachdenklich werden
Mit Fotografien von Bettina Fischer
Verlagsgruppe Husum
Erscheinungsjahr: 2024
Seitenzahl: 240
Ausstattung: Hardcover, zahlreiche farbige Abbildungen, 17 × 24 cm
ISBN: 978-3-96717-149-0
Preis: 24,95 Euro
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